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Archive for 13. März 2008

Gerüchte um Fady Maaloufs Alter

Posted by bensheim - März 13, 2008

Es sind Gerüchte im Umlauf die besagen, dass DSDS Kandidat Fady Maalouf schon 31 Jahre statt seiner angegebenen 28 Jahre alt sei. Wäre Fady Maalouf wirklich schon 31 Jahre alt wäre er laut den DSDS Regeln zu alt für die Castingshow und müsste die Show sofort verlassen. In seinem Pass steht auch als Geburtsdatum der 20. April 1976 aber dieses Datum sei falsch eingetragen worden, er sei im Jahre 1979 geboren worden und das sei die Wahrheit.

Fady erklärt sich das wie folgt: Er stammt ja aus dem Libanon und entkam als Kind knapp einem Bombenanschlag. Er erklärt das ein libanesischer Beamter sein Geburtsdatum falsch in den Pass eingetragen habe und das dies im Libanon nichts aussergewöhnliches ist. Viele hätten das gleiche Problem. Als er dann nach Deutschland kam hat er versäumt seinen Pass korrigieren zu lassen. Er hat aber eine beglaubigte Urkunde auf der sein Geburtsdatum 20.4.1979 eingetragen ist und somit bleibt Fady weiterhin DSDS erhalten und am Samstag in der ersten Mottoshow auftreten.

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Warnstreiks an Hessens kommunalen Krankenhäusern

Posted by bensheim - März 13, 2008

Heute haben Ärzte an 11 kommunalen Krankenhäusern mit Warnstreiks begonnen, zwei weitere Krankenhäuser planen in der Mittagspause Protestaktionen.  Betroffen sind laut der Gewerkschaft Krankenhäuser vom Heppenheim bis Kassel. Der Marburger Bund fordert durchschnittlich 10,2 Prozent mehr Gehalt. In Wiesbaden ist heute eine Kundgebung geplant wo auch gleichzeitig die Tarifverhandlungen fortgeführt werden. Die Notfallversorgung sei in allen betroffenen Kliniken auf jeden Fall gesichert!

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Bundesverfassungsgericht entschied: Inzest weiterhin in Deutschland strafbar

Posted by bensheim - März 13, 2008

Karlsruhe/Aus der Region

So entschied das Bundesverfassungsgericht Karlsruhe. Geschlechtsverkehr unter Geschwistern und anderen leiblichen Verwandten ist strafbar und somit ist der Paragraph 173 StGB mit dem Grundgesetz vereinbar.

Das Bundesverfassungsgericht wies damit die Klage des wegen Inzests verurteilten Patrick S. aus Leipzig ab, der mit seiner Schwester zusammen 4 Kinder hat.

Die beiden wuchsen getrennt auf und lernten sich erst im Jahre 2000 kennen und lieben. Patrick S. wurde bereits mehrfach aufgrund dieser Liebesbeziehung verurteilt und sollte vor dem Verfahren eine zweieinhalbjährige Haftstrafe antreten, die aber aufgrund des Verfahrens abgesetzt wurde. Zwei der 4 Kinder sind behindert.

Der Anwalt des Geschwisterpaares hatte für das Urteil kein Verständnis.

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Polizei warnt erneut vor Betrügern mit Enkeltrick!

Posted by bensheim - März 13, 2008

Kreis Bergstraße

Die Polizei warnt im Kreis Bergstraße vor Betrügern, die am Dienstag versuchten, bei meist älteren Frauen an ihr Erspartes zu kommen. Bekannt sind der Polizei 4 Fälle bei denen es zum Glück beim Versuch blieb.

Die Täter gehen wie folgt vor. Sie täuschen eine persönliche Beziehung vor um somit das Vertrauen zu gewinnen. Dabei stellen sich die Betrüger oftmals als Enkel oder andere entfernte Verwandte aus. Der erste Kontakt wird übers Telefon hergestellt und beginnen mit „Ich bin es“ oder „Rate mal, wer dran ist“. So bekommen die Betrüger geschickt die Namen aus dem Verwandtenkreis heraus und machen dann den Geschädigten glaubhaft, der Enkel oder eine andere verwandte Person zu sein. Dann werden finanzielle Notlagen erfunden, wie zum Beispiel der Kauf eines Autos oder teuren Wertgegenständen, um an das Geld der Opfer zu gelangen. Haben die Opfer dann auf der Bank das Geld abgehoben rufen die Täter erneut an und werden eine andere Person vorbeischicken und geben als Grund für das Nichterscheinen einen persönlichen Grund an. Das Geld wird dann von den Betrügern abgeholt und erst später im Gespräch mit Verwandten der Betrug erst entdeckt.

Die Polizei hat folgende Tipps für Sie die Sie beachten sollten:

Zitat:

– Bei Anrufen angeblicher Verwandter („Enkel“) in finanzieller Notlage unter deren bekannter üblicher, nicht vom Anrufer angegebenen, Telefon- oder Handynummer zurückrufen

– Bei so nicht zu klärendem Sachverhalt sofort die Polizei informieren und weiteres Vorgehen absprechen

– Bei Anrufen mit finanziellen Forderungen halten Sie mit Ihrer Familie Rücksprache

– Fremden, die sich als Vertrauenspersonen angeblicher Verwandter ausgeben, niemals Bargeld aushändigen

– Geben Sie auf keinen Fall Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis

Quelle:

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Viernheim: Mutmaßlicher Mörder nach 21 Jahren vor Gericht

Posted by bensheim - März 13, 2008

Vor 21 Jahren fand man die Leiche eines 5jährigen Mädchens im Neckartal bei Mannheim-Feudenheim. Das aus Viernheim stammende Mädchen wurde am 14. Juni 1987 mit Paketschnüren gefesselten Händen und Füßen gefunden worden und soll laut Obduktionsbericht erdrosselt worden sein. Zuletzt sah man die 5jährige am 05. Juni 1987 der auch als Tattag von den Ermittlern eingegrenzt wird.

Nun, 21 Jahre nach der Tat beginnt heute vor dem Darmstädter Landgericht – Schwurgericht – der Mordprozess. Der mittlerweile 63jährige Angeklagte sitzt seit Mai vergangenen Jahres in Untersuchungshaft nachdem man ihn anhand seiner DNA-Spuren überführen konnte. Durch die stetige Weiterentwicklung der kriminaltechnischer Methoden können bestimmt viele Taten die vor Jahren, Jahrzehnten begangen worden sind aufgedeckt und aufgeklärt werden.

Der Angeklagte hat sich zur Tat bisher nicht geäußert. Im Prozess wird auch ein Vertreter der Heidelberger Gerichtsmedizin gehört werden. Auch Sachverständige des Landeskriminalamts werden ihre Gutachten zur DNA und Faserspuren vorzeigen.

*Update*

Der Angeklagte streitet die Tat zum Prozessauftakt ab. Er sagte aus, zum Tatzeitpunkt in Mannheim bei einer Gelegenheitsprostituierten gewesen zu sein. In früheren Aussagen habe er sie nicht erwähnt da er sie schützen wollte.

*Update II*

Der wegen Mordes angeklagte 63 Jahre alte Mann wurde heute, am 31.03.2008 wegen Mordes an einem 5 Jahre alten Mädchen zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Angeklagte bestreitet die Tat doch im Jahre 2007 wurde er mittels DNA-Spuren überführt und saß seit dem in Untersuchungshaft.

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